Neubau Radioonkologie, St. Claraspital Basel
Gesundheit
Neubau

In einer optimalen Anbindung an das Spital und an den Haupteingang als Knotenpunkt kann die onkologische Klinik um eine Strahlentherapie im 1. UG erweitert werden. Durch die gewählte Flächenerweiterung im 1. UG ist es einerseits möglich, den gewohnten klinikinternen Ablauf beizubehalten. Andererseits kann in Kombination mit der Tiefgarage auch ein idealer Zugang für ambulante Patienten, die zur Bestrahlung kommen, realisiert werden.

Die neue Radioonkologie zeichnet sich durch eine konsequente Segmentierung der Räume, klare Verkehrswege und eine gradlinige Formensprache aus. Mit Blick auf die Betriebsabläufe und die organisatorische Anbindung ist die Fläche in einen öffentlichen Bereich, einen Therapie- und Untersuchungsbereich mit angegliederten Nebenräumen sowie in Büros und den technischen Bereich unterteilt worden. Der Strahlenbunker mit dem Linearbeschleuniger der neusten Generation ist vollkommen unterirdisch konzipiert und richtet sich nach den neusten Vorschriften des BAG. Bis 1.5 m dicke Betonwände sowie Decken mit Stahleinlage gewährleisten den Strahlenschutz, der zusätzlich durch das natürliche Erdreich des Parkgeländes verstärkt wird. Der Parkteil bleibt damit  jederzeit für Patienten und Besucher begehbar.

Bilder

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Starker Aussenbezug und maximaler Lichteinfall Blickfang der neuen Radioonkologie ist die mit einer grossen Glaskuppel überdachte, zweigeschossige Empfangshalle, die über eine offene Kaskadentreppe das EG mit dem 1. UG verbindet. Der direkte Bezug zum Park und das hineinströmende Tageslicht unterstützen die Grosszügigkeit und Offenheit des hohen Raumes zusätzlich.

Bei der gesamten Konzeption der Radioonkologie ist dem Park eine hohe Aufmerksamkeit geschenkt worden. Die Grünanlage wird im Aussenbereich komplett an den bestehenden Westtrakt des Spitals herangeführt und in einem fliessenden Übergang in das Innere des Gebäudes aufgenommen: Mit Oblichtern und grosszügigen Schrägverglasungen wird in den Büro-, Untersuchungs- und Aufenthaltsbereichen wo immer möglich ein direkter Aussenbezug zur Natur hergestellt. Die gewählte Anordnung der Räume nutzt die natürliche Besonnung optimal und das Licht kann dank den grossen Verglasungen bis tief ins Innere des 1. UG dringen. Nachts erzeugt eine ausgewogen konzipierte Beleuchtung eine angenehme Stimmung.

Dekorative Tapetenelemente, warme Materialien und Farbtöne, ein abwechslungsreiches Lichtspiel sowie Akustik-Deckenelemente tragen in ihrer Kombination zu einer Atmosphäre des Sich-wohl-fühlens bei.

Pläne

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Kunst am Bau

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Die Kunst am Bau ist ein wichtiges Element der neuen Abteilungen (Radioonkologie, Bettenstation 5. OG West, Funktionsdiagnostik und Autoeinstellhalle. Diese haben wir gemeinsam mit einer Kunstkommission entwickelt. Ausgewählt für alle neu realisierten Abteilungen wurden Werke von acht Kunstschaffenden mit einem nationalen oder gar internationalen Renommee.

Broschüre Kunst am Bau

Presseartikel

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